"Vernichten, verhandeln, anerkennen oder austrocknen? - wie umgehen mit dem "Islamischen Staat"

"Der Krisenbogen von Marokko bis Pakistan ist die instabilste und gefährlichste Weltregion. Hier finden die meisten zwischen- und innerstaatlichen Gewaltkonflikten statt sowie über 90 Prozent aller islamistisch gerechtfertigten Terroranschläge. Auch die meisten Flüchtlinge, die nach Europa streben, kommen aus dieser Region. Im Syrienkrieg droht jetzt auch ein unmittelbarer militärischer Zusammenstoß zwischen Russland, der Türkei und anderen NATO-Staaten. Das Land steht ebenso wie Irak und Libanon vor dem wo möglichen staatlichen Zerfall. Zugleich haben die Terrormilizen des sogenannten "Islamischen Staat" ihr Kalifat errichtet mit einem Gebietsanspruch von Iran bis zur einst von Muslimen bevölkerten Iberischen Halbinsel.

Karfreitag, 25. März 18.00 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach,                          

UNO-Korrespondent bei der taz, Internationaler Versöhnungsbund

"Vernichten, verhandeln, anerkennen oder austrocknen? - wie umgehen mit dem  "Islamischen Staat"

"Der Krisenbogen von Marokko bis Pakistan ist die instabilste und gefährlichste Weltregion. Hier finden die meisten zwischen- und  innerstaatlichen Gewaltkonflikten statt sowie über 90 Prozent aller islamistisch gerechtfertigten Terroranschläge.  Auch die meisten Flüchtlinge, die nach Europa streben, kommen aus dieser Region. Im Syrienkrieg droht jetzt auch ein unmittelbarer militärischer Zusammenstoß zwischen Russland, der Türkei und anderen NATO-Staaten. Das Land steht ebenso wie  Irak  und Libanon vor dem wo möglichen staatlichen Zerfall. Zugleich haben die Terrormilizen des sogenannten "Islamischen Staat" ihr Kalifat errichtet mit einem Gebietsanspruch von Iran bis zur einst von Muslimen bevölkerten Iberischen Halbinsel.

Was sind die Ursachen dieser Konflikte? Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Gewaltkonflikte zu beenden und die Länder der Region zu stabilisieren? Was könnte die Politik Deutschlands und der Europäischen Union dazu beitragen?                                                                                                                                                 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit pax christi Saar, attac Untere Saar, FriedensNetz Saar, Versöhnungsbund Regionalgruppe Saar und der  Rosa Luxemburg Stiftung Regionalbüro Saarbrücken.